Neurologie
Das Leistungsangebot unseres interdisziplären PrivatÄrztlichenZentrums
Im PrivatÄrztlichen Zentrum ist Dr. Franz Heller für sämtliche Erkrankungen auf neurologischem Gebiet zuständig und ermögliche Ihnen – insbesondere durch die in unserem Zentrum gegebene enge Zusammenarbeit mit Orthopädie und Radiologie – eine umfassende fachübergreifende Diagnostik und Therapie.
Da gerade neurologische Krankheitsbilder zumeist mit einer etwas komplizierteren Symptomatik einhergehen, lege ich besonderen Wert darauf, Ihnen für die ausführliche Schilderung der Beschwerden und Symptome genügend Zeit zu geben.
+49 8247-992770
Das Behandlungs­spektrum
Entdecken Sie unsere Fachgebiete
- Erkrankungen peripherer Nerven und des Rückenmarks
- Kopf- und Gesichtsschmerzen
- Multiple Sklerose
- Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Bewegungs- und Koordinations-Störungen (z.B. Parkinson)
- Muskelerkrankungen
- Früherkennung und Prophylaxe von Hirndurchblutungsstörungen
- Demenzerkrankungen und deren Früherkennung
- Epilepsie
- Schlafstörungen
- Restless legs-Syndrom
- Infektiologische Erkrankungen (z.B. Neuro-Borreliose)
Diagnostische und therapeutische Leistungen
Unsere neurologischen Leistungen
Das EEG ist eine schmerzlose Untersuchung zur Funktionsprüfung des Gehirns. Es ist wichtig zur Diagnostik von Anfallsereignissen und Bewußtseinsstörungen, zur Abgrenzung eines epileptischen Anfalls gegenüber Durchblutungsstörungen sowie zur Erkennung mancher Stoffwechselerkrankung oder Entzündungen.
Mit der Elektromyographie wird die elektrische Aktivität von Muskeln gemessen, indem man eine dünne Nadelelektrode in den betroffenen Muskel sticht. Bei einer Muskelschwäche kann festgestellt werden, ob es sich dabei um eine Muskelerkrankung handelt oder um eine Erkrankung des Nervs, der den betroffenen Muskel versorgt. Auch bei ausstrahlenden Rückenschmerzen lässt sich so in vielen Fällen der Ort der verursachenden Nervenwurzelreizung genau bestimmen. Meistens verursacht auch diese Untersuchung kaum unangenehme Empfindungen, da ich ausschließlich sehr dünne Einmal-Sonden verwende.
Die Elektroneurographie misst die Nervenleitgeschwindigkeit. Mit dieser Methode wird der Funktionszustand eines peripheren Nervs und somit auch dessen Schädigung erfasst. Dabei wird an dem betreffenden Nerven ein völlig ungefährlicher Stromreiz appliziert. Eine Störung der Nervenleitgeschwindigkeit tritt z. B. als Folge eines eingeklemmten Nervs (z. B. bei einem überlasteten Handgelenk) auf, oder aber bei einer Polyneuropathie, die sich z. B. bei Diabetes, Borreliose, erhöhtem Alkoholkonsum oder anderen Erkrankungen entwickeln kann.
Bei der Messung der Hörbahn mittels akustisch evozierter Potentiale (AEP) wird über einen Kopfhörer durch bestimmte Geräusche die Hörbahn stimuliert und dabei die dadurch hervorgerufene („evozierte“) Hirnaktivität gemessen. Da der Hörnerv in enger anatomischer Beziehung zur Gleichgewichtsbahn verläuft, dient dieses Verfahren auch zur Abklärung von Schwindel. Bei der Messung der Sehbahn mittels visuell evozierter Potentiale (VEP) wird der Sehnerv durch ein auf einem Monitor dargestelltes Schachbrettmuster stimuliert. Die dabei entstehende messbare Hirnaktivität gibt Informationen über die Intaktheit des Sehnerven und der Sehbahn.
Bei Messung der sensiblen Bahnen mittels somatosensibel evozierter Potentiale (SSEP) werden bestimmte Stellen am Körper mit schwachen elektrischen Impulsen gereizt, was als Kribbeln oder leichtes Stechen wahrgenommen wird. Die dabei entstehende Nerven- und Hirnaktivität wird mit speziellen Sensoren gemessen. So lassen sich die Art und der Ort der Schädigung der sensiblen Bahnen diagnostizieren.
Bestimmung spezieller Inhaltsstoffe im Blut und im Nervenwasser zur Diagnostik von Nerven- und Gehirnerkrankungen. Die Lumbalpunktion dient der Untersuchung des das Hirn und Rückenmark umgebenden Liquors („Hirnwasser“). Sie ist notwendig, wenn der Verdacht auf entzündliche, immunologische oder degenerative Erkrankungen besteht, z. B. Multiple Sklerose, Borreliose, Demenz, u.a.
Durchführung standardisierter Testverfahren bei Störungen der Orientierung, Merkfähigkeit, des Gedächtnis und der Alltagskompetenz. Angewandt werden die verschiedenen psychometrischen Testverfahren z. B. um festzustellen, ob eine Demenz wie die Alzheimersche Krankheit vorliegt und in welchem Stadium sie sich befindet. Auch kann eine durch Depressivität vorgetäuschte Demenz oder eine einfache „Altersvergeßlichkeit“ von einer beginnenden Alzheimer-Demenz abgegrenzt werden.
Bei Nervenschäden beispielsweise verursacht durch Diabetes, erhöhten Alkoholkonsum oder durch Verletzungen (Quetschung, Einklemmung). Immunmodulation bei chronisch entzündlichen Nervenleiden Antibiotische Therapie bei Neuro-Borreliose Entzündungshemmende Infusion bei Sehnerven-Entzündung Hochdosis Cortison-Therapie bei akutem MS-Schub